Mein Konzept
Im Folgenden
möchte ich Ihnen eine etwas verkürzte Version meines Konzeptes vorstellen, da
das vollständige Konzept sehr ausführlich ist. Wenn ich mit meiner
Internetseite Ihr Interesse geweckt habe, können Sie sich gern mein
vollständiges Konzept downloaden und in Ruhe durchlesen. Dies finde ich
persönlich sehr wichtig, damit Sie genau wissen was mir wichtig ist und ob Sie
sich gut vorstellen können, Ihr Kind von mir betreuen zu lassen und sich ein
Kennenlernen mit mir „lohnt“.
Die Eingewöhnung
Mir ist eine bedürfnis-
und bindungsorientierte Erziehung und vor allem Beziehung sehr wichtig.
Mir
ist es ein großes Bedürfnis zu ihren Kindern eine gute Bindung aufbauen zu
können und selbstverständlich möchte ich, dass Ihre Kinder ausreichend Zeit
bekommen auch zu mir eine positive und liebevolle Bindung aufbauen zu können.
Daher orientiere ich mich bei der Eingewöhnung an das Berliner
Eingewöhnungsmodell.
Dieses
sieht vor, dass man eine schrittweise Eingewöhnung vollzieht. Die ersten drei
Tage wird es zu keiner Trennung kommen. Sie kommen gemeinsam mit Ihrem Kind in unsere Wichtelstube und werden für eine vorher besprochenen Zeit -meist ca. 1
Std -bei mir sein. Dabei verhalten Sie sich passiv und zurückhaltend, sind aber
jederzeit für Ihr Kind der „sichere Hafen“ wenn Ihr Kind Sie braucht. Ich werde
in dieser Zeit durch verschiedene Spielangebote Kontakt zu Ihrem Kind aufnehmen
und versuchen, dass Vertrauen zu gewinnen.
Auch
wenn die abgesprochene Zeit super läuft und das Kind in ein Spiel gefunden hat,
bitte ich Sie nach dieser Zeit Ihr Kind „abzuholen“. Denn es ist von großem
Vorteil, wenn Ihr Kind mit einem guten Gefühl nach Hause geht und wir nicht
erst warten, bis es keine Lust mehr hat oder müde wird. Denn dann ist die
Vorfreude auf den nächsten Tag viel größer.
Wenn
in den ersten 3 Tagen alles gut verlaufen ist, können wir am 4. Tag eine kleine
Trennung versuchen. Dies bedeutet, dass Sie sich bewusst von Ihrem Kind
verabschieden und unsere Räumlichkeiten verlassen. Niemals sollten Sie heimlich
weg gehen, denn dann wird Ihr Kind in den nächsten Tagen immer unter Spannung
stehen und in „Hab-acht-Stellung“ sein und kann sich nicht mehr in ein Spiel
vertiefen, weil es immer aufpassen wird, ob Sie noch da sind.
Für
den Anfang reicht es, wenn Sie sich nach der Verabschiedung erstmal nur in
unserem Eingangsbereich aufhalten oder nur vor die Tür gehen. So können wir im
Notfall die Trennung schnell unterbrechen, so dass das Kind Vertrauen zu mir
aufbauen kann und merkt, dass ich jederzeit seine Bedürfnisse achte und Sie
zurückhole.
Nach
und nach werden wir die Trennung und die Zeiten in meiner Betreuung dann länger
gestalten und Sie können dann die Räumlichkeiten ganz verlassen, ohne in der
Nähe zu bleiben. Seien Sie jedoch jederzeit erreichbar um evtl. die Trennung
früher als besprochen zu beenden.
Sobald
Ihr Kind sich auf mich und die anderen Tageskinder freut, die Trennung ohne
Trauer stattfindet bzw. sich Ihr Kind schnell von mir trösten lässt und Ihr
Kind zulässt sich von mir wickeln zu lassen, können wir die Eingewöhnung als
abgeschlossen verbuchen.
Bildungsgrundsätze / Erziehungsziele
Als
pädagogische Fachkraft und qualifizierte Kindertagespflegeperson beschäftige
ich mich mit dem Thema „Bildungsgrundsätze“. Diese werden in 10 Bereichen
unterteilt und ich als Kindertagespflegeperson lege meinen Schwerpunkt auf von
mir selbst gewählte Bereiche.
Ich
habe mich für folgende Schwerpunkte entschieden und setze mir diese als meine Erziehungsziele:
Sprache
und Kommunikation:
Sobald
ein Baby geboren wird, beginnt es mit uns zu kommunizieren. Durch sein Weinen
und seine Körpersprache nehmen wir wahr, welche Bedürfnisse unser Kind hat und
können darauf reagieren. Das Baby lernt dabei, dass auf seine Signale eine
Reaktion folgt und wird somit immer weiter mit uns in die Kommunikation gehen.
Je älter ein Kind wird, desto mehr Möglichkeiten wird ihm hierzu zur Verfügung
stehen. Schon schnell kommen dann erste Brabbelversuche dazu und auch erste
Worte werden folgen. Die Sprache nimmt seinen Lauf. Für die Entwicklung einer
guten Sprachkompetenz ist es enorm wichtig, dass das Kind durch uns Erwachsenen
als gutes Vorbild unterstützt wird, dies bedeutet, dass wir auf eine deutliche
und verständliche Aussprache achten sollten. Außerdem sollten wir beim Sprechen
mit unseren Kindern immer Blickkontakt halten und dabei nicht auf unser Handy
oder Fernsehen schauen.
Ebenfalls
werde ich die Kinder gezielt fördern, indem wir viel singen, reimen und lesen.
Bilderbücher sind ein sehr wichtiges Medium um Kindern die Sprache näher zu
bringen. Sie fordern die Fantasie und Kreativität und bilden den Grundstein zur
Sprachentwicklung.
Aber
auch im alltäglichen Leben werden Kindern von mir sprachlich gut gefördert,
indem ich mein Tun immer sprachlich begleite.
Bewegung:
In
meinem Alltag mit den Kindern wird Bewegung einen großen Stellenwert erhalten,
denn Kinder bringen schon von früh an einen hohen Bewegungsdrang mit. Kinder
rennen und springen, klettern, schaukeln, balancieren, wo auch immer sie
Gelegenheit dazu haben und leben damit ihre Lebensfreude aus. Durch diese
ganzen Bewegungsabläufe lernt das Kind seinen eigenen Körper kennen, seine
Grenzen, aber vor allem auch seine Fähigkeiten. Es fördert seinen
Gleichgewichtssinn und seine Körperkoordination. Wenn es etwas mal noch nicht
kann, wird es ehrgeizig und immer wieder versuchen das Unerreichbare erreichbar
zu machen. Somit wird es lernen mit Frust aber auch mit Erfolg umzugehen.
In
unserem gemeinsamen Alltag in der Kindertagespflege werden die Kinder in ihrem
natürlichen Bewegungsdrang stets von mir unterstützt und nur in Ausnahmefällen
ausgebremst, z.B. wenn ich Gefahren erkenne oder in der Mittagsruhe. In allen
anderen Situationen werde ich versuchen dem Bewegungsdrang stets Raum zu geben.
Wir werden durch den Wald spazieren, auf Baumstämmen balancieren und klettern,
auf dem Spielplatz und im Garten schaukeln und vieles mehr. Sollte das Wetter
es nicht zulassen, wird es im Wohnraum immer Gelegenheit geben einen
Bewegungsparcours aufzubauen um den Drang nach Bewegung trotzdem folgen zu
können.
Um
unserem Körper aber auch ein wenig Ruhe und Entspannung zu gönnen, werde ich
den Kindern nach Möglichkeit mit Elementen aus dem Kinderyoga unterstützen.
Haben Sie keine Sorge, dass Ihr Kind dabei einen super „Baum“ oder den
„herabschauenden Hund“ perfekt umsetzen muss. Kinderyoga ist mit
Erwachsenenyoga kaum zu vergleichen. Zwar werden hier einzelne Figuren (unter
den Yogis als Asanas bekannt) eingebracht, aber im Kinderyoga ist die Bewegung
ebenfalls von großer Bedeutung. Wir wechseln viel zwischen Bewegung und
Entspannung. So werde ich z.B. eine spannende Geschichte einer „Bärenjagd“ mit
verschiedenen Tieren die uns auf der Jagd begegnen erzählen, aber keines der
Kinder ist gezwungen stumpf auf einer Matte zu bleiben und die Asanas
nachzumachen. Jedes Kind ist dazu eingeladen, sich frei durch den Raum zu
bewegen z.B. als Katze, als Vogel, als Löwe, als Schlange oder welche Tiere
auch immer in der Geschichte vorkommen mögen. Hierbei werden die Kinder
automatisch viele Bewegungen machen, sich strecken, sich beugen, sich dehnen
usw., so dass es Ihrem gesamten Körper und Bewegungsapparat gut tun wird.
Genauso werden sie merken wie gut am Ende der spannenden Reise auch eine
schöne, ruhige Entspannungsgeschichte z.B. eine Traumreise tun kann. Sie werden
je älter sie werden bewusst wahrnehmen, wie angenehm der Wechsel zwischen
Bewegung (Spannung) und Ruhephase (Entspannung) ist.
Körper,
Gesundheit und Ernährung:
Der
Bildungsgrundsatz „Körper, Ernährung und Gesundheit“ umfasst nach meinem
Verständnis mehrere einzelne Komponente aus meinem bisherigen Konzept. Ich
empfinde die genannten Punkte unter Bewegung betreffen zu einem sehr großen
Teil unseren Körper und unsere Gesundheit. Unser Körper wird durch die Bewegung
gesund gehalten, unser Bewegungsapparat, unsere Muskeln, Knochen, Gelenke,
Sehnen und Bänder werden gefordert und somit nicht müde. Dies hält uns gesund.
Aber auch die seelische Gesundheit ist mir außerordentlich wichtig. Ich habe in
den letzten Jahren festgestellt, wie ungesund ein stressiger Alltag für uns und
vor allem auch schon für unsere Kinder sein kann. Wir stehen ständig unter
Zeitdruck, planen, haben volle Terminkalender oder Aktivitäten für die Kinder.
Dies meinen wir natürlich nur gut, aber ich habe gemerkt, wie wichtig es auch
ist Ruhe in den Alltag zu bringen. Durchzuatmen, sich mit der Natur zu
beschäftigen. Dies hat mich persönlich zum Yoga gebracht. Ich habe das erste Mal
gelernt mir Zeit zu nehmen, tief ein- und auszuatmen und mir bewusst Zeit zu
nehmen für meinen Körper. Ich habe gemerkt, wie gut dies meiner Seele getan hat
und wie es in mir die Anspannung und den Druck gelöst hat. Ich habe mir dann
sehr gewünscht, dass ich dieses Gefühl in mir weitergeben kann und habe dabei
sofort gedacht, dass man dies schon Kindern von klein auf mitgeben sollte,
damit es bei ihnen gar nicht erst zu diesem enormen Druck bei allem mithalten
zu können entsteht.
Mit
meiner ruhigen, entspannten Art werde ich daher hoffentlich einen großen Teil
zur seelischen Gesundheit Ihrer Kinder beitragen.
Für
einen gesunden Körper ist auch eine gesunde Ernährung essentiell wichtig. Dies
möchte ich den Kindern von Anfang an mitgeben. Warum ist zu viel Zucker nicht
gesund, was ist überhaupt gesund? Was für Lebensmittel gibt es, wo kommen sie
überhaupt her?
Damit
die Kinder einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln lernen möchte ich sie so
gut es geht in die Zubereitung unserer Mahlzeiten einbeziehen. Dabei möchte ich
natürlich alles sprachlich begleiten, so dass sie auch in ihrer Sprachkompetenz
gefördert werden, aber natürlich auch ihr Wissen über die Lebensmittel
erweitern können. Ebenso werden wir auch mal einen Einkauf gemeinsam
unternehmen und die Kinder können sich Gemüse und Obst selber aussuchen und
entscheiden, was sie gerne mal probieren möchten.
Auch
das pflanzen von verschiedenen Kräutern oder Gemüsesorten in Hochbeete wäre
eine gute Option, den Kindern das Entstehen der Lebensmittel nahezubringen.
Soziale
und interkulturelle Bildung
In
meiner Kindertagespflege werden bis zu 5 Kinder familiennah von mir betreut.
Die Kinder werden in meine eigene Familie integriert und werden so ein soziales
Miteinander erleben. Sie werden erste Freundschaften knüpfen, Konflikte
kennenlernen und wie man diese löst.
Mein
Ziel ist es, meine Kindertagespflege in familiärer Atmosphäre zu gestalten,
aber dennoch pädagogisch gezielt Förderung stattfinden zu lassen.
Ein
soziales, warmes, wertschätzendes und tolerantes Miteinander ist mir in meiner
Erziehung und in meiner Kindertagespflege äußerst wichtig. Ich lebe ganz getreu
dem Motto „Was Du nicht willst, was man Dir tu, füge auch keinem anderen
zu“. Dieser Spruch soll einen auffordern, sich in andere Menschen
hineinzuversetzen, man sollte bevor man jemanden etwas tut, immer erst
nachdenken, was dieses Verhalten bei dem anderen auslösen könnte. Wie würde ich
mich selber dabei fühlen? Nicht gut? Dann sollte ich es lieber lassen und
freundlicher zu diesem Menschen sein.
Ich
versuche meine eigenen Kinder und die mir anvertrauten Tageskinder dazu zu
ermutigen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Ist jemand in der Schule,
im Kindergarten oder bei uns in der Kindertagespflege oft traurig oder allein, wird
jemand nicht gut behandelt? Könnte ich diesem Kind etwas Gutes tun. Wie kann
ich diesem Kind helfen, wie kann es integriert werden? Außerdem möchte ich,
dass wir tolerant miteinander umgehen, offen für verschiedene Kulturen sind,
offen für die Andersartigkeit von unseren Mitmenschen. Ich möchte, dass wir das
Gute in den Menschen sehen und nicht immer nur auf Fehler und Defizite achten.
Um
den Kindern all dies näher zu bringen gilt es in aller ersten Linie ein gutes
Vorbild zu sein. Des Weiteren werden die Kinder bei mir immer Bücher finden, in
denen es genau um diese Themen geht. Um die Andersartigkeit der Menschen. Ich
möchte verschiedenen Kulturen und verschiedene Lebensmodelle normalisieren und
nicht tabuisieren.
Die Mahlzeiten
Dass
die Kinder sich gesund und abwechslungsreich ernähren ist mit sehr wichtig.
Daher habe ich mich auch dazu entschieden, dass ich sowohl das Frühstück als
auch das Mittagessen selber bei mir zubereite und Sie nichts von zu Hause
mitbringen müssen. So vermeide ich, dass die Kinder zu unterschiedliche
Mahlzeiten bekommen und Neid entstehen kann, wenn z.B. ein Kind süßen Aufstrich
bekommt und ein anderes Kind dies nur selten oder gar nicht darf. Außerdem bin
ich davon überzeugt, dass Kinder in der Gemeinschaft experimentierfreudiger und
mutiger sind mal etwas Neues auszuprobieren und sie nicht immer automatisch auf
die ihnen bekannten Aufstriche und Beläge zurückgreifen können. Natürlich werde
ich in meinen Einkäufen aber die Vorlieben der Kinder einbeziehen. Sie dürfen
mir im Kennenlerngespräch und natürlich auch zwischendurch gerne Tipps geben, was ihr Kind gerne mag und genauso
werde ich die Kinder fragen und auch selber gut einschätzen können, wenn sie eine
Zeitlang von mir betreut wurden.
Zwischen den Mahlzeiten wird immer frisches Obst und Gemüse zur Verfügung stehen.
Um
den Kindern ausreichend und abwechslungsreiche Lebensmittel anbieten zu können,
werde ich 55 Euro an jedem 1. eines Monats dafür von Ihnen einsammeln. Hierbei
handelt es sich um eine Pauschale. Hiervon werde ich für das Frühstück und
Mittagessen einkaufen, aber ebenso Tee´s, Wasser, Obst und Gemüse für
zwischendurch auf Vorrat haben.
Wie
im Tagesablauf schon beschrieben, werde ich die Mahlzeiten mit den Kindern
zubereiten.
Hierbei
werde ich auf abwechslungsreiche und gesunde Ernährung und einem hohen
Gemüseanteil achten. Da ich mich selbst vegetarisch ernähre, meine Familie
jedoch nicht, werde ich auch für die Tageskinder Fleisch anbieten, jedoch nicht
täglich. Mir ist ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln, besonders mit den
tierischen, sehr wichtig und dies möchte ich den Kindern schon früh mitgeben.
Ganz verzichten müssen sie darauf jedoch nicht.
Geburtstage
sind natürlich besondere Anlässe die wir gebührend feiern möchten. Hierzu
dürfen Sie gerne eine Kleinigkeit für die Kinder mitbringen, z.B. Muffins oder
einen kleinen Kuchen. Lassen Sie uns aber gerne vorher besprechen, ob ich
Kinder mit Allergien und Unverträglichkeiten betreue, so dass dies evtl.
berücksichtigt werden kann oder ich für dieses Kind eine Alternative bereit
habe. Zur Feier des Tages wird es außerdem Saftschorle geben.
Falls Ihr Kind aus religiösen Gründen bestimmte Lebensmittel meiden soll, bitte ich Sie mir dies im Aufnahmegespräch mitzuteilen.
Entwicklungsdokumentation
Kinder
entwickeln sich individuell und unterschiedlich schnell. Es gibt Kinder die
sind sprachlich sehr früh weit entwickelt, entwickeln sich dafür aber z.B. in
motorischen Bereichen langsamer. Andere Kinder sind z.B. in den motorischen
Bereichen altersentsprechend oder darüber hinaus entwickelt, dafür entwickelt
sich bei diesen aber vielleicht die Sprache später. Daher sollte man die Kinder nicht zu sehr
vergleichen und ihre Entwicklung individuell beobachten.
Meine Beobachtungen
über die Entwicklungsprozesse Ihrer Kinder werde ich mit Hilfe der
„Bildungsschnecke“ von Kornelia Schlaaf-Kirschner festhalten und mit Ihnen nach
Bedarf in Elterngesprächen besprechen. Bei Interesse können Sie sich über die
Beobachtungsmethode im Internet einlesen.
https://schlaaf-kirschner.de/beobachtungsboegen/
Erziehungspartnerschaft
In der Erziehung Ihrer Kinder sehe ich mich als Erziehungspartner. Ich werde einen großen Teil des Tages mit Ihrem Kind verbringen und einen Teil zu seiner Erziehung beitragen. Daher ist mir ein regelmäßiger und freundlicher Austausch sehr wichtig. Ich bitte Sie auch, auf mich zuzukommen, wenn Sie ein Anliegen haben, wenn Ihnen etwas nicht klar ist oder selbstverständlich auch, wenn Sie eine Kritik an mich haben. Ich bin in der Lage mich selber zu reflektieren und gegebenenfalls mein Verhalten zu überdenken und wenn nötig anzupassen. Bitte achten Sie hier aber auf einen freundlichen, respektvollen Umgang mit mir, so wie Sie es sich von mir auch wünschen.
Für
kurze Angelegenheiten können wir immer „Tür- und Angelgespräche“ führen, wenn
Sie sich eine ruhige Atmosphäre wünschen um etwas ausführlicher mit mir zu
sprechen, können wir auch einen separaten Termin vereinbaren.
Außerdem
ist es für mich und Ihr Kind von großer Bedeutung, dass ich erfahre, wenn sich
an Ihrer Lebenssituation etwas verändert oder wenn das Kind gerade vielleicht ein
familiäres Thema (z.B. Krankheiten oder Verlust von Verwandten) sehr
beschäftigt. So kann ich Ihr Kind immer bestmöglich unterstützen und bestimmte
Themen auch mit Büchern begleiten.
Qualitätsentwicklung und -sicherung
Wie
bereits erwähnt bin ich seit 2010 staatlich anerkannte Erzieherin.
Von Februar
bis Mai 2024 habe ich an dem Qualifizierungskurs 80UE nach dem
QHB für sozialpädagogische Fachkräfte teilgenommen. (Abgabedatum: 04.05.2024)
Von September 2023 bis März 2024 habe
ich an einer Fortbildungsreihe zur „Anleiterin für Kinderyoga“ teilgenommen.
Am 01.03.2024 habe ich an einem
„Erste-Hilfe-Kurs“ am Kind mit 9 UE teilgenommen.
Da ich als Kindertagespflegeperson alleine arbeiten werde, steht mir jederzeit eine Fachberatung von dem Jugendamt Castrop-Rauxel (Frau Hoffmann) zur Verfügung.
Außerdem gibt es einen Stammtisch von den Castroper Kindertagespflegepersonen in denen ein regelmäßiger Austausch stattfindet um Erfahrungen auszutauschen und gegebenenfalls neue Ideen und Tipps zu bekommen. Natürlich unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.
Da ich mit Ihnen und Ihren Kindern
meine Kindertagespflege neu eröffne, bitte ich Sie zu berücksichtigen, dass ich
eventuell nach einigen Monaten Erfahrungssammlung mein Konzept in kleinen
Punkten z.B. dem Tagesablauf nochmal überarbeiten werde.